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Biography Critique Humanities Nonfiction Social Sciences

Magnus Hirschfeld: Sexualidentität und Geschichtsbewußtsein. Eine dritte Klarstellung.

By J. Edgar Bauer, 2007

Zurm dritten Mal veröffentlicht Manfred Herzer eine Replik im Zusammenhang einer Debatte, die 1998 durch die Publikation eines Essays des Verfassers ausgelöst wurde: Der Tocl Adams. Geschichts- philo-sophische Thesen zur Sexualemanzipation im Werk lufugnus Hirschfelds.2 In seinerjüngsten Re- plilq’ die den Titel Die Auflösttng. Das Schv,eigen. Hirschfeld als Prophet. Nachklänge zu J. Edgar Bauers Hirschfeld-Deutun{ trägt, geht Herzer auf die Erwiderung des Verfassers ein, die2002 in die- sen Mitteilungen unter _dem Titel Magnus Hirschfeld: per scientiam ad justitiam. Eine nveite Klar- stellung erschienen ist.5 Nachdem Herzer am Anfang seines Textes die Bemühungen des Verfassers begrüßt hat, Hirschfelds ,,Lehre von den sexuellen Zwischenstufen” neu zu gewichten und dessen An- sichten zur Rassenfrage im Zusammenhang mit der ,,individuierende[n] Perspektive”o dieser Lehre zu deuten, geht der Hirschfeld-Biograph dazu über, seine Einwände gegen die von Verfasser vertretenen Thesen zu Hirschfelds Dekonstruktion sexueller Kategorien und zur Rolle, die das jüdisch-messianische Erbe in dessen wissenschaftlicher und emanzipatorischer Programmatik spielt, unter Rekurs auf z.T. neue Argumente zu artikulieren.

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